|
Sprachanalytisches Forum (Hg.), Belletristische Werke, Bd. 1
1. Auflage Herbst/Winter 2021,
aktuelle Version: 1.
Coverbild: ivanovgood.
ISBN 9783929899382 (PDF)
Euro 12,50
- 03.12.21 -
|
Das Buch versammelt Lyrik, Prosa, Anekdoten, ein Bilderbuch und Theaterstücke aus der Zeit von 1995 bis 2021. Als Textvorlage dienten eBooks, die zwischen 2013 und 2018 entstanden waren. Die zeitlich letzte Produktion der aufgenommen belletristischen Werke ist das Schauspiel ‚Engine X‘ aus 2021, das bislang nicht separat veröffentlicht wurde. Die Autoren sind Mark Ammern, Reinhard Matern und Engine Hedda. Als Herausgeber fungiert das sprachanalytische Forum des Verlags, ein Gremium, das in der analytischen Philosophie beheimatet ist.
Die Idee, einen ersten Werkband (PDF) mit belletristischen Texten zu veröffentlichen, ein Sammelband mit Essays wird folgen, wurde durch die Maßgabe erleichtert, dass Einträge im Verzeichnis lieferbarer Bücher kostenpflichtig wurden. Die vielen Formate, die wir anboten, hätten Publikationen unangemessen teuer gemacht. Die Sammlung erlaubt uns als Verlag auch ältere Werke lieferbar und preiswert zu halten, zudem in nur einem Format, als PDF. Die Seitengröße liegt knapp unter DIN A4, 174 mm x 282 mm, wodurch auch der Satzspiegel anwuchs.
Was aber verbindet analytische Philosophie mit Belletristik? Das fragen wir uns häufig. Aus philosophischer Sicht ist zunächst zu konstatieren, Philosophie und Belletristik sind different. Aber Belletristik vor einem analytischen Hintergrund zu betreiben, auch und gerade Sprache zu thematisieren, eröffnet eine Wirklichkeit, die abseits des umgangs- bzw. alltagssprachlichen Verhaltens liegt. Mark Ammern hat diesem speziellen Thema einen Essay gewidmet, der aber nicht in diesem Band berücksichtigt werden konnte. Hier sind nur Resultate von Resultaten zu finden: Lyrik, Prosa, Anekdoten, ein Bilderbuch und Theaterstücke bis 2021.
Und noch etwas enthält dieser Sammelband: Links zu zeitgenössischer Musik. Die Schauspiele von Mark Ammern nutzen Musikstücke des Komponisten Helge Bol, die bei Bandcamp veröffentlicht wurde und dort nach einem Mausklick anhörbar, freilich auch erwerbbar sind.
Googel-Vorschau
Ein Video
|
|
|
Helge Bol, Ueber das Entstehen einer autonomen, digitalen Musik.
1. Auflage Sommer 2021,
aktuelle Version: 1.
Coverbild: ID 20125977.
ISBN 9783929899375 (PDF)
Euro 2,99
- 02.08.21 -
|
Helge Bol beschreibt in diesem kleinen Buch sein musikalisches Vorgehen, ausgehend von seiner Motivation, über musikalische Entscheidungen, bis hin zu Fragestellungen im Zusammenhang mit der Pandemie und mit noch erwartbaren Katastrophen.
Die Erörterungen sind nicht sehr detailliert, geben jedoch Einblicke in die jeweiligen Richtungen, die er hätte einschlagen können und in die Wege, die er letztlich wählte.
Die meisten Kapitel sind zuvor im lokalen Duisburger Blog ‚Xtranews‘ publiziert worden. Das eBook erleichtert es einem größeren Kreis von Interessierten, sich über Bols Vorgehen und seine Entscheidungen zu informieren. Ein- und Ausgang wurden speziell für dieses eBook verfasst. Darüber hinaus erfolgten kleinere Textkorrekturen in den Mittelteilen.
Das Format des PDFs ist ungewöhnlich groß, misst beinahe DIN-A-4. Die Seitenzahl konnte deshalb gering gehalten werden. Entwickelt wurde dieses Format für die Werk-Reihe des Sprachanalytischen Forums, in die auch diese Publikation eines Tages einfließen wird.
Bei Googel
|
|
|
Mark Ammern, Das literarische Konzeptbüchlein.
1. Auflage Mai 2017, aktuelle Version: 1, Cover: Joshua, unter der Verwendung des Bildes ‚Einen Brief schreiben‘ von foreverdreaming, CC-Lizenz (BY 2.0) [http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de] ISBN 9783929899276 (ePub) ISBN 9783929899283 (Mobi)
Euro 2,99
- 22.05.2017 -
|
Nach seiner Herausgabe der ‚Analytischen Belletristik‘ (2014), in der es primär um geeignete Kriterien ging, legt Mark Ammern ein „literarisches Konzeptbüchlein“ vor, das konkret die Anfertigung von künstlerischer Literatur thematisiert. Sein gewählter Kontext ist die analytische Philosophie, keineswegs eine Literaturwissenschaft. Ammern erarbeitet Möglichkeiten des Schreibens und der sprachlichen Bezüge unter besonderer Berücksichtigung logischer als auch empirischer Möglichkeiten. Sein Resultat erlaubt nicht nur neue Blicke auf die Literaturgeschichte, sondern erläutert auch eine Wirklichkeit, die, gemessen an den literarischen Standardauskünften, aus einer fremden Galaxie stammen könnte.
Verlinkt ist der erste Abschitt von → „Eine Bedingung“, und Engine Hedda hat ein → kurzes Video in einem Zusammenhang mit dem Essayband ‚Diabolus‘ erstellt.
Google-Vorschau
|
|
|
Mark Ammern, Das digitale Blütenland. Essayistische Reden.
1. Auflage Herbst 2016, aktuelle Version: 1.1, Cover: Joshua, unter der Verwendung eines Bildes von: freetextures.org ISBN 9783929899252 (ePub) ISBN 9783929899269 (Mobi)
Euro 2,99
- 16.12.16 -
|
Der ‚schmale‘ Band enthält fünf Texte, die einen Umfang zwischen neun Seiten und einem Satz haben. Das zentrale Thema betrifft den Wechsel von einer papiernen Ausstattung von Büchern hin zu einer digitalen. Die Texte können auch als eine untergliederte Rede gelesen werden, in der eine Überforderung im digital orientierten Segment ebenso zur Sprache kommt, wie die Marktprobleme der traditionell ausgerichteten Branche. Den Wechsel erörtert Ammern pointiert im zweiten Text „Die Zäsur“, im dritten Text gerät ‚Kultur‘ in massive Kritik, erst der vierte und vorletzte Text beschäftigt sich mit dem ‚digitalen Blütenland‘, u.a. aus der Perspektive einer Quantenmechanik.
Vorab ist „E-Books und Stromgeister“, der erste Text des Bandes, in Ammerns Blog zu lesen: → Blog. Engine Hedda hat ein → Video bereitgestellt.
Google-Vorschau
|
|
|
|
Hg.: Kathrina Talmi, Diabolus. Essays über Künste.
1. Auflage Sommer / Herbst 2014, aktuelle Version: 1.3, Cover-Design: Joshua, unter Verwendung von Textures aus dem Portal freetextures.org ISBN 9783929899184 (ePub) ISBN 9783929899191 (Mobi)
Euro 4,99
- 03.11.14 -
|
Um Künste thematisieren zu können, ist ein Weg zu finden, wie über sie gesprochen werden kann. Diesem Thema widmet sich der von Talmi herausgegebene Band in einer vergnüglichen Weise. Die Herausgeberin schlägt in ihrem Eingangsessay vor, zunächst in Kunsthandwerk und Künste zu differenzieren. Besondere Aufmerksamkeit erhalten in ihrem Text die Kriterien Autonomie und Angemessenheit. Allgemein betrachtet seien diese Kriterien jedoch auch für Wissenschaften und Philosophie veranschlagbar. Deshalb wären sie zu präzisieren. Kai Pege wendet sich allgemeinen Zeichen- und Symboltheorien zu, kann diese jedoch nur als unzureichend verwerfen, weil funktionale Unterschiede, die es in den Künsten gibt, nicht berücksichtigt werden können. Konkrete Künste behandeln Helge Bol und Mark Ammern, Bol die Musik, Ammern die Belletristik, mit besonderer Berücksichtigung von Autonomie und Angemessenheit. Zum Schluss bezieht Kathrina Talmi die Ökonomie und digitale Techniken ein und fordert nicht nur technisch mediale, sondern, mit einem Seitenblick auf die industrielle Revolution, auch inhaltliche Neuerungungen ein. Gemeinsam richten sich die Autoren gegen restaurative Tendenzen und auf eine Weiterentwicklung der Künste.
Der Essayband ist erstmals in den Neunziger Jahren des 20. Jhds. im Druck erschienen. Kathrina Talmi hat die Neukonzeptionierung vorgenommen, ohne die Ausrichtung grundsätzlich zu verändern. Ihr → Eingangsessay ist vorab in ihrem Blog zu lesen, ebenso ihr → abschließender Text. Auch → Peges Essay ist online zu finden, ebenso die Texte von → Bol und → Ammern.
Google-Vorschau
Zum Erscheinen hat → Matern eine Notiz [Freitag] verfasst. Inzwischen liegt ein → Video von Engine Hedda vor.
|
|
|
Reinhard Matern, Wie wärs mit einer Revolution? Saturnalien aus dem Ruhrgebiet.
1. Auflage Frühjahr / Sommer 2014, aktuelle Version: 1.2, Cover-Foto: Thomas Hack, „Afraid of myself“, CC-Lizenz (BY 2.0) [http://creativecommens.org/licenses/by/2.0/deed.de aus der kostenlosen Bilddatenbank www.picqs.de] ISBN 9783929899160 (ePub) ISBN 9783929899177 (Mobi)
Euro 2,99
- 05.09.14 -
|
Die ausgewählten Texte setzen sich primär mit dem Ruhrgebiet auseinander und sind vorab in verschiedenen Blogs (Ruhrbarone, Freitag, Xtranews) erschienen. Bemängelt werden vor allem die geringe Kooperationsbreitschaft der Kommunen und eine fehlende zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik. Der Titel „Wie wärs mit einer Revolution?“ entstammt einem der Beiträge, die sich auf die schier ausweglose Situation im Ruhrgebiet einlassen. Außer der regionalen Situation werden jedoch auch die Künste allgemeiner thematisiert, ihre gesellschaftlich geringer gewordene Relevanz.
Matern ist kein Journalist. Die eigenwilligen Texte, die essayistische, rhetorische und satirische Elemente zusammenführen, bezeichnet er als „Saturnalien“. Sie dienen nicht nur der Aufklärung, sondern sollen auch aufrütteln, tätig zu werden, bevor das Land NRW den Kommunen nicht mehr helfen kann und die Bürger das Vertrauen gänzlich verlieren.
Ein Auszug aus der Einleitung, betitelt mit „Das feudalistische Erbe des Ruhrgebiets“, kann beim → Freitag gelesen werden. Der Titelessay findet sich bei den → Xtranews, die methodische Erwägung „Kann man Aspekte essen?“ beim → Freitag, über „Evolution und Vergeblichkeit“ ist vorab und als Ausschnitt bei den → Ruhrbaronen zu lesen. Engine Hedda geht im Kontext einer Erläuterung von E-Books des Verlags auf den Band in einem → Video ein.
Google-Vorschau
|
|
|
Hg.: Mark Ammern, Analytische Belletristik. Essays und Gespräche
1. Auflage Herbst / Winter 2013/14, aktuelle Version: 1.1, Cover-Design: Joshua, unter Verwendung von Textures aus dem Portal: freetextures.org ISBN 9783929899115 (ePub) ISBN 9783929899153 (Mobi)
Euro 4,99
- 28.02.14 -
|
Die Texte vollziehen eine belletristische als auch analytische Auseinandersetzung in Form von Essays und Gesprächen. Im Zentrum stehen Fragen nach künstlerischer Autonomie und Angemessenheit, Fragen nach einer neuen Ästhetik.
Diese Ausrichtung ist nicht nur belletristisch interessant, sondern auch mit Blick auf einen Markt gerichtet, der zunehmend gleichartige, zum Verwechseln ähnliche Bücher produziert, die sich lediglich preislich differenzieren ließen.
Einige Texte sind in Blogs vorveröffentlicht worden, z.B. der Text von → Talmi.
Google-Vorschau
Anlässlich des Erscheinens hat → Kai Pege eine Rezension verfasst. Engine Hedda stellt den Band in einem → Video vor.
|
|
|
Reinhard Matern, Zweifel an der Kultur. Essayistische Notizen
1. Auflage Herbst / Winter 2013, aktuelle Version: 1.2, Cover-Foto: tululli, „Dante“, CC-Lizenz (BY 2.0) [http://creativecommons.org/licenses/by/2.0/de/deed.de aus der kostenlosen Bilddatenbank www.piqs.de] ISBN 9783929899085 (ePub) ISBN 9783929899092 (Mobi)
Euro 4,99
- 16.09.13 -
|
Worte Kultur sind gesellschaftlich nahezu beliebig geworden. Auch in den Kulturwissenschaften fehlt es an sprachlicher Sorgfalt. Dem ‚linguistic turn‘ in der Philosophie wird ein ‚cultural turn‘ entgegengesetzt, vielleicht um die Relevanz von Sprache für ein Verstehen auszuhebeln. In den essayistischen, oftmals pointierten Notizen, geht Matern der Frage nach, was als Kultur galt und gilt, und er gelangt zu dem kritischen Résumé, dass letztlich Projektion als zentrale Kulturtechnik fungiert.
In den historischen Erörterungen von Worten ‚Kultur‘ wird darauf verzichtet, die Worte theoretisch zu interpretieren, weil dies der kontextualen Verwendung nicht entspricht. Deutlich wird vielmehr, dass die Verwendungen politisch motiviert waren, bis in die Gegenwart hinein politisch motiviert sind. Eine Kulturwissenschaft lässt sich auf diesem Verhalten nicht aufzubauen, aber eine Kritik.
Die Notizen sind 2012 / 2013 entstanden. Die meisten Texte wurden vorab auf dem lokalen Duisburger Blog ‚xtranews.de‘ publiziert. Neu hinzugekommen sind vor allem Erörterungen, in denen die politische Verwendung stärker ins Zentrum rückt. Die ursprüngliche Form der einfachen Reihung ist für das eBook beibehalten worden, jedoch sind einige Eingriffe in die spontan entstandenen Texte vorgenommen worden.
Google-Vorschau
Zum Erscheinen des eBooks: Ein → Kommentar von Kathrina Talmi. Inzwischen auch ein Video von → Engine Hedda.
|
|
|
|